Mittwoch, 17. Dezember 2014

Roatan - more than a diver's paradise

Informative article about Roatan (see below), Roatan is a real paradise located 58 km north of the Honduran coast. Roatan is the largest of the 3 Bay Islands. Roatan is much more than a diver's paradise. Roatan is the home to mountainous landscapes, lush vegetation and a wide selection of sparkling white-sand beaches. Definitely worth to visit!!!

More information about Roatan http://metronews.ca/features/nolitours/374049/roatan-honduras-more-than-a-divers-paradise/

Our website "cabin rental on Roatan"   http://roatanvacation.jimdo.com/ or in German http://roatanferien.jimdo.com/

Montag, 3. November 2014

Honduras ist anders – und das macht es reizvoll

Erfahrungsbericht: Sport- und Kinderheimprojekt in Honduras

Björn hat sich in Honduras in unserem Sport- sowie Kinderheimprojekt zu Gunsten der honduranischen Kindern engagiert. Sein Engagement hat bei den Kindern viel Freude und viel Dankbarkeit hinterlassen. Björn beschreibt die Kínder folgendermassen:

Jeder Junge und jedes Mädchen, das hier im Kinderheim lebt, steht für ein Schicksal. Der Umgang untereinander ist hin und wieder mal rauer und dennoch besitzt jedes Kind ein großes Herz.

Den Kindern Zeit zu schenken, mit ihnen Zeit zu verbringen und ihnen etwas beizubringen, ist eines der grössten Geschenke, die unsere Volunteers den Kindern machen können. Björn, für deinen Einsatz möchten wir dir ganz herzlich danken.

Seine Erlebnisse hat Björn in einem Erfahrungsbericht zusammengefasst. Seine Erlebnisse und Erfahrungen können unter "Erfahrungsbericht" gelesen werden.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Erfahrungsbericht: Volunteerarbeit auf Roatan, Honduras


Nachdem ich beschlossen hatte auf meiner 6 monatigen Reise nicht nur zu reisen sondern auch zu arbeiten, beschloss ich dies in einem Land zu tun wo Hilfe noetig ist.
Mein Volunteerprojekt fand auf der Karibikinsel Roatán in Honduras statt, wo ich bei meiner Ankunft auch von einer einheimischen Familie abgeholt worden bin. Ich arbeitete 3 Wochen in Coxen Hole in einer Kindertagesstaette, einem Ort abseits des Turismus. Die Kinder wurden frueh morgens von den Eltern gebracht und nachmittags wieder abgeholt, so dass es taeglich zwischen 15 und 20 Kinder waren in einem Alter von 2 bis 12 Jahren, die unterhalten werden wollten.






Meine Spanischkenntnisse beliefen sich auf ein Minimum und es ist definitiv empfehlenswert ein gutes Niveau an Sprachkenntnissen mitzubrigen. Keiner in dem Projekt sprach Englisch.
Ich hatte keine grossen Erwartungen und Vorstellungen was die Arbeit anging, ich wollte einfach nur helfen wo auch immer man mich brauchte. Somit verbrachte ich die meiste Zeit in der Kita mit helfen beim malen, rechnen, essen, Zaehne putzen und spielen. Diese Zeit moechte ich nicht missen und es war grandios zu sehen mit wieviel Eifer die Kinder dabei waren. Es braucht nicht viel um die Aufmerksamkeit der Kinder zu bekommen, oft sind sie dankbar wenn man einfach nur Zeit mit ihnen verbringt.

 
 








Die Organisation ist ebenfalls daran interessiert einen Beitrag zur Gesundheit zu leisten, so dass ein anderer Teil meiner Arbeit darin bestand zu verschiedenen Schulen zu gehen und Impfungen gegen Parasiten zu verteilen. Dies bedeutete teilweise von morgens bis abends hunderte Kinder mit Medikamenten zu versorgen. Fuer mich war diese «spezielle» Arbeit besonders reizvoll, da ich so auch einen Einblick in das Schulleben auf Roatán bekommen konnte. Ein super Gefuehl ist es vorallem dann, wenn man von den Kindern auf der Strasse angesprochen wird und sie einen wiedererkennen. Was natuerlich nicht schwer ist wenn man blond ist. ;-)  
 
 
 
















Von den Lehrern an zwei verschiedenen Schulen wurde ich gefragt, ob es moeglich waere einen Vortag zu halten ueber mich selbst. Dies war mit dem Hintergedanken, die Schueler zum lernen zu animieren und speziell die Maedchen dazu zu bringen erst die Schule zu beenden und etwas zu lernen und danach an Familie zu denken (nicht wenige brechen die Schule ab, haben Kinder in sehr jungem Alter und keine Bildung). Ich hielt also an zwei Schulen einen Vortag (in Englisch) ueber meine schulische Laufbahn, meinen Job und ueber meine verschiedenen Reisen. Die Schueler waren sehr interessiert und stellten viele Fragen zum Leben in Europa und was ich so erlebt habe auf meinen Reisen. Deren Begeisterung laesst hoffen, dass so viele Schueler wie moeglich den Weg ueber die Schule – Ausbildung – Arbeit (Geld verdienen) in ein besseres Leben finden.











Die drei Wochen in dem Projekt gingen viel zu schnell vorbei. Ich habe viel ueber mich selbst gelernt (mit Kindern zu arbeiten ist was anderes als Geophysiker) und moechte die Zeit nicht missen. Ich bin auch davon ueberzeugt, dass die Organisation, bei welcher ich tätig war das Geld an den richtigen Stellen einsetzt und es beduerftigen Kindern zugute kommt. Ich kann das Projekt in der Kindertagesstätte auf Roatan nur empfehlen.




 
 
 

Mittwoch, 16. Juli 2014

Volunteer Medizinprojekt - Carolina's Erfahrungen

Carolina engagiert sich seit einigen Wochen in unserem Medizinprojekt in Honduras. Sie setzt sich in einem halb-privaten Spital in Tegucigalpa zu Gunsten der Kleinsten ein. Ihre Erfahrungen hat sie in einem Bericht zusammengefasst und uns zur Verfügung gestellt. Der Bericht ist zu finden unter "Erfahrungsberich / Experience Report"

Weiter stellte uns Carolina einige Fotos ihrer Reisen und ihres Arbeitsortes zur Verfügung.

Carolina, vielen Dank für deine wertvolle Arbeit hier vor Ort. Es freut uns riesig, dass du dich zu Gunsten der honduranischen Kínder einsetzt und dein erlerntes Wissen aus Deutschland der honduranischen Bevölkerung weitergibst. Toll!!!

Copan Ruinas - Maya Stätte

Copan Ruinas - Centro


Stations-Team im Hospital in Teguicgalpa


Die Station des Hospitals

Santa Lucia



Teguicgalpa


Dienstag, 3. Juni 2014

Bildung für eine bessere Zukunft - Veröffentlichung Schulblatt Kantons Solothurn/Aargau (Schweiz)

Erste Ausgabe 2013: Schulblatt Kanton Solothurn/Aargau 


Bildung für eine bessere Zukunft

Entwicklungsprojekt. Eliane Schürch unterstützt mit ihrer Non-profit-Organisation die Bevölkerung von Honduras. Sie ist auf Unterstützung aus der Schweiz und anderen Ländern durch freiwillige Arbeitseinsätze angewiesen.

Eliane Schürch wanderte vor zwei Jahren nach Honduras aus und gründete die non-profit-Organisation SWHO (SWitzerland-HOnduras) mit dem Ziel, die honduranische Bevölkerung zu unterstützen. Im diesem Jahr wird der Fokus auf die Bildung und Ausbildung gelegt, denn Bildung ist ein wichtiger Weg aus der Armut. Es ist ein grosses Anliegen der Non-profit-Unternehmen, möglichst viele freiwillige Helferinnen und Helfer zu motiveren, sich in Honduras zugunsten der honduranischen Jugend zu engagieren. Nebst dem Engagement in beispielsweise dem Schulprojekt steht der Wissensaustausch zwischen Lehrpersonen im Fokus. Im nachfolgenden Bericht stellt Eliane Schürch das Projekt näher vor und wirbt für interessierte Helferinnen und Helfer:

Auslöser: Gastfreundschaft und Herzlichkeit
"Als geborene Solothurnerin entschied ich nach meinem Studium im Jahre 2006, mich in Honduras ehrenamtlich zu engagieren und dadurch mein erworbenes Wissen an die honduranische Bevölkerung weiterzugeben. Die Herzlichkeit sowie die Gastfreundschaft der Honduraner, aber auch die Notwendigkeit externer Hilfe, liess mich nach meiner Rückkehr in die Schweiz nicht mehr los. Um mich in Honduras verstärkt für Land und Leute einsetzen zu können, fasste ich den Entscheid, die Schweiz zu verlassen und in Honduras vor Ort die non-profit-Organisation SWHO (SWitzerland-HOnduras) zu gründen. In Zusammenarbeit mit honduranischen und internationalen Institutionen ist es unser Ziel, eine erhöhte Lebensqualität durch Bildung zu erreichen. Leider ist Honduras trotz seines für den Tourismus geeigneten tropischen Klimas und des riesigen Reichtums an natürlichen Ressourcen eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Die Folge ist eine unzureichende Grundbildung.

Alle profitieren davon
Nebst der Wissensvermittlung nimmt der kulturelle Austausch in unseren Projekten eine wichtige Stellung ein. SWHO fördert die Begegnung zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen, um gemeinsam für eine bessere Lebensbedingung in Honduras zu arbeiten. Weiter setzen wir uns für ein besseres Verständnis zwischen den Kulturen ein. Unsere Projekte basieren auf einem partnerschaftlichen Dialog zwischen Kulturen, Institutionen und Menschen. Aus dieser Zusammenarbeit resultieren oft innovative Ansätze und Themen, von denen alle Beteiligten profitieren.

Unsere Volunteers stehen in tagtäglichem Kontakt mit der honduranischen Bevölkerung und erhalten dadurch einen vertieften Einblick in deren Probleme. Dies entwickelt ein globales Verständnis, welches in einer heute stark globalisierten Welt immer wichtiger wird. Ein Einsatz in Honduras mit unserer Organisation SWHO kreiiert eine WIN-WIN-Situation für alle Beteiligten:

  • Freiwillige Arbeitseinsätze fördern einen intensiven Austausch von Wissen und Fähigkeiten sowie eine nachhaltige Entwicklung durch Begegnung und kulturellen Austausch.
  • Arbeiten in einem anderen Land und somit in einer anderen Kultur ermöglicht das Sammeln von neuen Kenntnissen und Erfahrungen. Man kann sich zudem soziale Fähigkeien aneignen.
  • Durch einen Einsatz in einem Entwicklungsland wird die Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Es zeigt den Willen, sich unentgeltlich für andere einzusetzen.
  • Vielen honduranischen Institutionen fehlt das Geld, um genügend Personal einzustellen. Sie sind auf die freiwillige Hilfe angewiesen.
  • Unsere Volunteers leisten ihren Einsatz in ihrem Interessengebiet und lernen dardurch neue Problemlöseverfahren in ihrem Fachbereich kennen.
  • Vorhandene Spanisch- und/oder Englischkenntnisse werden ausgebaut und perfektioniert.
Gute Beratung und Betreuung ist uns besonders wichtig, damit der Aufenthalt in Honduras für alle Beteiligten zum Erfolg wird. Wir bieten ein umfassendes Servicepaket an, welches unter anderem Spanischunterricht, Tagesausflüge, Flughafen-Abholservice, Betreuung vor Ort, 24h-Notfalldienst und so weiter beinhaltet. Ohne Bildung und Zugang zu Wissen haben die Menschen in Honduas kaum eine Chance, die Armut zu überwinden.

Helfen Sie der honduranischen Bevölkerung aufgrund Ihrer Wissensvermittlung und des Kulturaustauschs, den Weg aus der Armut zu finden. Bildung macht nicht zuletzt selbstbewusst und verhilft der honduranischen Bevölkerung zu einem besseren Leben."

Freitag, 3. Januar 2014

Fussball WM 2014: Schweiz - Honduras


Die Mittelamerikaner aus Honduras gelten als Aussenseiter. Doch die feuchte Hitze von Manaus könnte ihnen zum Vorteil gereichen.

Luis Fernando Suárez strahlte nach der Auslosung übers ganze Gesicht. Die Schweiz, Ecuador und Frankreich – diese Gruppe ist durchaus nach seinem Geschmack. «Aussenseiter sind wir sowieso – da ist es doch egal, gegen wen wir spielen», sagte der 53-jährige Kolumbianer. Während dem Schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld die hohe Luftfeuchtigkeit in Costa da Sauipe trotz Klimaanlage den Schweiss auf die Stirn trieb, genoss Suárez das Klima und sagte fröhlich: «Wir sollten das alles nicht überschätzen. Alle spielen unter den gleichen Bedingungen.»

Das stimmt nicht ganz. In Manaus, im Herzen des Amazonasgebietes, wird Honduras klar im Vorteil sein. Wie im mittelamerikanischen Land herrschen in Manaus tropische Bedingungen. Der feuchten Hitze sind die Honduraner nahezu täglich ausgesetzt – die Schweizer hingegen müssen sich noch darauf einstellen.

Der Auswahl von Honduras gelangen in der Nord- und Mittelamerika-Gruppe gute Ergebnisse – derart gute, dass sogar der WM-Habitué Mexiko auf den vierten Platz abrutschte und die WM-Teilnahme erst über die Barrage sicherstellte. Dennoch gilt Honduras nur als Aussenseiter: In einer Blitzumfrage der Tageszeitung «La Prensa» sagten 80 Prozent der befragten Honduraner am Freitag, dass sie nicht an ein Weiterkommen ihrer Mannschaft glauben.

Noel Valladares, der Captain des Nationalteams, zeigte sich sogar besorgt, weil Honduras eine lange Reise durch das riesige Land bevorsteht. In Porto Alegre, wo das erste Spiel gegen Frankreich stattfindet, kann es im brasilianischen Winter auch mal richtig kalt werden – in Manaus dagegen kommt die Hitze zurück. «Darauf müssen wir uns gut einstellen», sagte Valladares.

Honduras spielt unter Suárez einen defensiv geprägten Fussball. Der Coach pflegt seine Mannschaften autoritär zu führen und bevorzugt eine klare Hierarchie. In den Heimspielen der WM-Qualifikation war das mittelamerikanische Land geradezu eine Macht. Die Mannschaft der USA mit dem Trainer Jürgen Klinsmann unterlag zum Auftakt der letzten Qualifikationsrunde in San Pedro Sula mit 1:2. In der zweitgrössten honduranischen Stadt zeigten die Gastgeber vor 32 000 Zuschauern, was ihre Spielweise an einem guten Tag auszeichnet: mannschaftliche Geschlossenheit, eine starke Defensive und ein Sturm, der es versteht, die Chancen zu nutzen – zumindest gegen Teams, die nicht zur Weltspitze gehören.

Ausserhalb von Honduras gilt die Mannschaft indes als wesentlich schwächer. Erst kürzlich resultierten gegen Brasilien in einem Test eine 0:5-Niederlage und die Erkenntnis, dass es gegen die besten Teams der Welt nicht reicht. Viel zu langsam präsentierten sich die Mittelamerikaner, die sich gegen Brasilien nur mit teilweise überharten Fouls zu helfen wussten. Vor diesem Hintergrund der klaren Aussenseiterrolle gehört das 0:0 gegen die Schweiz im letzten Gruppenspiel 2010 zu den wenigen Höhepunkten der honduranischen WM-Geschichte. Die Honduraner erfreuen sich darüber, für die Schweizer ein Schreckgespenst zu sein, immerhin.

Quelle: http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussball/das-schreckgespenst-1.18199766