Rudolf engagierte sich während 5 Wochen Freiwilligenarbeit in unserem Sportprojekt. Fussball ist seine Leidenschaft und daher wollte er seine Erfahrung als langjähriger Fussballtrainer in Deutschland den honduranischen Kindern und Jugendlichen weitergeben. Fussball ist die Sportart Nummer 1 in Honduras. Die Unterstützung der Volunteers ist äusserst wichtig, da es auf die wenigen Trainern viel zu viele Kinder hat die das Fussballtraining besuchen wollen. Die Kinder trainieren nicht auf Rasen sondern auf Erde.
Da die Kinder & Jugendlichen Vormittags zur Schule gehen, findet das Fussballprojekt jeweils Nachmittag statt. Dies bietet unseren Volunteers die Möglichkeit, das Fussballprojekt mit einem anderen Projekt zu kombinieren. Rudolf wollte sich nebst dem Fussball sich auch im Kinderheim engagieren und sich mit diesen Kindern sportlich betätigen. Die Kinder in den honduranischen Kinderheimen sind oftmals Strassenkinder oder Kinder, welche in der Familie ein Missbrauch erlebt haben.
Rudolf hatte bei Ankunft in Honduras Basiskenntnisse in Spanisch. Damit ihm der Einstieg ins Projekt und somit die Arbeit mit den Kindern leichter fiel, besuchte er während 2 Wochen Vormittags unseren Spanischunterricht. Es steht allen Freiwilligen offen, auch nach den 2 Wochen Spanisch, die im Teilnehmerbeitrag inbegriffen sind, weiterhin Spanischunterricht zu nehmen. Doch die meisten Freiwilligen können sich nach 2 Wochen Aufenthalt in Honduras schon ziemlich gut unterhalten - wenn auch manchmal noch mit Händen und Füssen.
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