Vor 2 Monaten konnten wir Anouk aus der Schweiz hier in Tegucigalpa, am Flughafen Toncontin, begrüssen. Anouk engagiert sich im Kinderheim Casa Alianza für die hondurnischen Kindern. Sie hilft ihnen bei den Hausaufgaben, unterstützt sie bei kreativen Aktivitäten und betreibt Sport mit Ihnen (um nur ein paar Tätigkeiten zu erwähnen). In der ersten Woche profitierte sie vom Spanischunterricht und erhielt eine Einführung über alltägliche Sachen wie:
- wie nehme ich ein Taxi?
- wo kann ich einkaufen und Geld wechseln?
- wie kann ich mein pre-paid Handy (welches wir zur Verfügung stellen) mit Saldo aufladen?
- etc. etc.
Anouk hat sich hier in Honduras sehr schnell eingelebt und leistet sehr tolle Arbeit.
Vor 3 Wochen konnten wir Sylvie (eine Freundin von Anouk) herzlich willkommen heissen. Wie auch Anouk wird sich auch Sylvie in einem Kinderheim engagieren. Da Sylvie vor Ostern anreiste und wáhrend Ostern die Stadt wie leergefegt ist (alle Städter geniessen die Ferien am wunderschönen Karibikstrand Honduras') wurde kurzfristig entschieden, dass Anouk und Sylvie ihre 2-wöchige Reise nach Copan Ruinas und Roatan vorverschieben. Die Reise war ein voller Erfolg! Anouk & Sylvie haben die Karibikferien in vollen Zügen genossen und sogar einen Tauchkurs besucht. Roatan hat das 2.grösste Korallenriff der Welt. Seit gut einer Woche arbeitet Sylvie im Kinderheim IHNFA und unterstützt 7-12jährige Kinder/Jugendliche bei den schulischen Herausforderungen und begleitet sie in ihren Freizeitaktivitäten.
Tamara aus Wien ist seit dem 2. April bei uns in Tegucigalpa. In der ersten Woche profitierte sie von Spanisch-Privatunterricht (4 Stunden táglich), da während der Osterwoche kein Einsatz im Kinderheim möglich war und keinen Sinn machte. Wie Anouk & Sylvie arbeitet auch Tamara in einem Kinderheim und unterstützt behinderte Kinder. Diese Arbeit ist äusserst wertvoll, da diese Kinder 3fache Aufmerksamkeit benötigen.
Zusammenfassend möchten wir unseren 3 Freiwilligen Helferinnen recht herzlich für das Engagement und die tolle Arbeit danken. Die honduranischen Kindern in den Kinderheimen haben schwere Schicksale hinter sich und brauchen daher noch mehr Aufmerksamkeit und Liebe als Kinder, welche in einem problemlosen Haushalt und liebevollen Familie aufwachsen.
Hier noch ein Foto von unserem letzten Ausflug in den Nationalpark Picacho
Tamara, Anouk & Sylvie mit ihrem Gastbruder Javier
